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Südwest Presse (Nr.232) / 08.11.2011 / von Otfried Käppeler
Ausstellungen vom 08. November aus Ulm und Umgebung

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Versierte Grafiker

Zwei Könner der Grafik zeigen mit Florian L. Arnold und Paolo Calleri in der Galerie im Griesbad (Seelengraben 30) ihre Werke. Beide greifen für ihre Radierungen auf bekannte Stoffe zurück, Calleri gerne auf mythologische Figuren, wenn er etwa eine Ahnenreihe antiker Götter auf ironische Weise porträtiert, und Arnold auf die Weltliteratur, wenn er Don Quijote aus der Lethargie erweckt und tanzen lässt. Beide Künstler wählen für ihre Darstellungen das kleine Format, das von vornherein Verdichtung und Konzentration auf das Wesentliche einfordert. Arnold zeigt neben seiner Grafik noch Objektkästen, für die er aus den verschiedensten Fundstücken Wesen schafft, die allem Irdischen enthoben sind und von der Poesie des Materials leben. Bis 30. November: Fr 18-20, Sa/So 14-18 Uhr.

 

Südwest Presse / 03.12.2009 / von Petra Kollross

Füttern und fordern

Es beginnt mit großformatigen Holzschnitten und endet mit einer riesigen Buchsbaumkugel aus Bronze. Und zwischendrin bietet die Ausstellung "Ulmer Kunst 2009" eine ganze Menge Qualität. Morgen ist Eröffnung.

Die Triennale "Ulmer Kunst" wird von Mal zu Mal kleiner. Die 19. Ausgabe dieser Ausstellung zum Kunstschaffen in Ulm und Neu-Ulm und den Landkreisen, die morgen in Ulmer Museum beginnt, zeigt 53 Arbeiten von 32 Künstlern. Vor drei Jahren war das Verhältnis noch 63 zu 38. Es wollten auch wieder weniger Künstlerinnen und Künstler dabei sein - obwohl 132 Bewerbungen um einen Platz in der Zusammenschau mit Kollegen, die einem in der Heimatstadt unter Umständen die Schau stehlen könnten, ist immer noch eine beträchtliche Zahl (152 vor drei Jahren).

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In Schwarz-Weiß-Grau farblich zwar verhalten, aber inhaltlich anregend ist der Auftakt mit den "Lebensschleifen" von Martin Held. Es sind wieder Holzschnitte des in Berlin lebenden gebürtigen Ulmers, in denen - auch eine Aussage - vorwiegen technisch anmutende Objekte rotieren. Dass jüngere und junge Künstler mitunter die alten Techniken für sich nutzbar machen, fällt später bei grafischen Blättern noch einmal auf. Florian L. Arnold mit einer allerfeinst kolorierten Tuschfederzeichnung, Paolo Calleri mit Radierungen (beide Ulm), Fee Bolwerk (Langenau) mit Kohlezeichnungen auf Packpapier sind handwerklich auffallende Könner.

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Südwest Presse (Nr.303) / 30.12.2008 / von Otfried Käppeler
Neue Ausstellungen

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Ironische Antike

Radierungen zeigt der Ulmer Paolo Calleri in der Galerie auf der Insel. Der 1977 in Ulm geborene Kunstpädagoge richtet in seiner bereits dritten Ausstellung in Thalfingen den Blick auf die antike Mythologie. Wenn er seine Ausstellung auch "Ins Schwarze" nennt, so kratzt seine Nadel doch bewusst am Eigentlichen vorbei und entwickelt den eigenen, oft ironischen Blick auf die antiken Sagen und Helden. Aus dem Ariadnefaden wird ein schon erotischer aufgeladener "Ariadnefehler", wenn Ariadne und der Stier alles andere als Gegner sind. Oder Mars, den Kriegsgott mit Panzer und Helm, verliert nicht seinen Kopf, sondern den Hals. Und Ikarus ist allenfalss noch ein verhängnisvolles Ideal, wie der heilige Sebastian zum "Wastl" mit Zielscheibe auf der Brust mutiert - womit Paolo Calleri beim Christentum angekommen ist (bis 25. Januar, Do-So 16-18 Uhr).


Südwest Presse (Nr.232) / 07.10.2005 / von Otfried Käppeler
Ausstellungen / Rundgang durch die Galerien der Region

Aus der dokumentarischen Pflicht wird die Kür

Landeskundliche Fotos, Malerei nach Songs von Musikern wie Ray Charles, John Lee Hooker oder Ibrahim Ferrer und "skurreale Bilder" sind die Themen unseres Rundganges, der diesmal durch Galerien im Donautal, in Ulm und in Thalfingen führt.

"Skurreale Bilder" von Florian L. Arnold und Paolo Calleri sind in der Galerie auf der Insel (Thalfingen, Ulmer Straße 6) zu sehen. Florian L. Arnold entwickelt in seinen kleinformatigen Blättern ein Figurenrepertoire, das zum Beispiel den Körper eines Landvermessers aus einer Muschel, einem dünnen Arm, drei in Rädern endenden Beinen sowie einem spitznasigen Gesicht mit einer ebenso spitz auslaufenden (Narren?)-Kappe enden lässt. Diese Darstellungen sind nicht witzig, sondern tief komisch und spüren der Melancholie nach, die der Urboden einer jeden Traumwelt ist. Vornehmlich Porträts zeigt Paolo Calleri in Thalfingen. Seine Köpfe und Körper sind mit flottem Strich gezeichnet, zeugen von einer sicheren Technik, die aber kaum etwas Eigenes entstehen lässt. Hier scheint es mehr um das Zelebrieren einer Darstellung als um deren Gehalt zu gehen, und die Technik wird keinesfalls bis an den Rand ihrer Möglichkeiten getrieben. Bis 23. Oktober: So-Sa 16-18 Uhr, So 15-19 Uhr.[...]

 


Südwest Presse Ulm / 09.04.2001 / von Christa Kanand
72 Künstler bei 17. Sendener Grafikausstellung.

Interessantes Schaufenster aktueller Tendenzen

Bei der 17. Sendener Grafikausstellung sind im Rathaus 82 Arbeiten von 72 Künstlern zu sehen. Mit dem Grafikpreis wurde Lilo Ring ausgezeichnet. Den Förderpreis bekam Christiane Döring, Eine Belobigung Paolo Calleri.

(…) Wegen des knappen Kopf-an-Kopf-Rennens erhielt der Kunststudent Paolo Calleri, 1977 in Ulm geboren, für seine Aktszenen mit ironischem Unterton „Hinterhalt“ und „Paris Urteil“ (Kaltnadelradierung) eine Belobigungsurkunde (…).
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